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Kurzmeldungen
 

Zur wöchentlichen Probe, Donnerstags um 20:00 Uhr im "Bahnhofsgebäude am Nieukerker Bahnhof" - Mittelstr. 6, laden wir alle Interessierten herzlich ein.

 
 
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Presseschau

Der "neue" Karneval des NMGV 1849

Unter dem Motto der "neue" Karneval

präsentierte der NMGV 1849

am 04.02.2023 seinen Karneval 2023

 

 

 

 

 

 

 

Auszug aus der Rheinischen Post vom

08. Februar 2023 - Ausgabe Gelderland:

 

Bildquelle: NMGV

 

 

 

 

 

 

 

Auszug aus der Rheinischen Post vom 02. November 2022 - Ausgabe Gelderland:

 

Viel Applaus beim 55. Martinskonzert

 

Der Nieukerker Männergesangverein bot allen Generationen eine Bühne im Adlersaal. Der Erlös des unterhaltsamen Abends ist für „Christkind Aktiv in Nieukerk“ bestimmt. Abschluss des kurzweiligen Abends mit dem Martinslied.

 

Foto: Verena Mätzkow

 

Die Männer des Nieukerker Männergesangvereins legten beim Martinskonzert einen großen Auftritt hin.

 

 

Foto: Verena Mätzkow

 

Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause konnte der Nieukerker Männergesangverein endlich wieder sein traditionelles Martinskonzert im liebevoll geschmückten Adlersaal stattfinden lassen. Alle Teilnehmer treten unentgeltlich auf und der Reinerlös wird der Aktion „Christkind Aktiv Nieukerk“ gespendet.

Pünktlich um 20 Uhr kamen als erstes die Sänger des NMGV auf die Bühne. Der 1. Vorsitzende Klaus Schmitz begrüßte das Publikum zum 55. Martinskonzert und übergab dann Theo Güldenberg das Mikrofon, der mit seiner Moderation souverän durch das gesamte Programm des Abends führte. Unter dem Dirigat von Ingo Hoesch begann der NMGV dann das Konzert mit den drei moderneren Liedern „Über den Wolken“ von Reinhard Mey, „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens und „Ein Kompliment“ von den Sportfreunden Stiller. Dann sank das Durchschnittsalter auf der Bühne drastisch, als die Jugendmusikgruppe Klangkörper (die Jüngste ist zehn Jahre und die übrigen fast alle unter 18 Jahre alt) auftrat.

 

Foto: Verena Mätzkow

 

Die Jugendmusikgruppe Klangkörper wurde mit Zugabe-Rufen belohnt.

 

Unter der Leitung von Julius Kurschat trugen sie ihre Lieder „Locked out of Heaven“ von Bruno Mars, „Rolling in the Deep“ von Adele, „Waymaker“ von Leeland und „Das Privileg zu sein“ von Samual Harfst mit so viel Herzblut vor, dass das begeisterte Publikum eine Zugabe forderte. Diesem Wunsch kamen die Jugendlichen gerne mit „Jar of hearts“ von Christina Perri nach.

 

Foto: Verena Mätzkow

 

Die Mitglieder des evangelischen und katholischen Kirchenchors sangen für die gute Sache mit beim Konzert.

 

Es folgten der katholische Kirchenchor St. Dionysius unter der Leitung von Ingo Hoesch und der evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Simon Wesseler, die gemeinsam die Lieder „Wäre Gesanges voll unser Mund“, „Das Meer (nach La mer)“ und „Frieden wünschen wir für diese Welt“ sangen.

Vor der Pause ging der NMGV noch einmal auf die Bühne, um in seinem zweiten Auftritt eher klassische Männerchorliteratur sehr ausdrucksstark zum Besten zu geben: „Jacob’s Ladder“ (African American Spiritual), „Abend am Niederrhein“ von Karl Westermann und das „Wiegenlied“ von Johannes Brahms. Nach der Pause ließen es sich die Alphornbläser von den Treuen Musikanten Ute Wiesner, Jürgen Claaßen und Hans-Jakob Kaufels wieder nicht nehmen, mit ihren gewaltigen Alphörnern den zweiten Teil des Martinskonzerts zu eröffnen. Sie bliesen ihre 3,68 Meter langen Instrumente in solch beeindruckender Weise, dass sie dafür sehr viel Applaus vom Publikum bekamen. Dann brachten die Treuen Musikanten Nieukerk zusammen mit der Holtmühler Bloaskapel Tegelen viel Stimmung in den Saal mit ihren Liedern „Böhmische Liebe“, „Wir Musikanten“, „Von Freund zu Freund“, „Daheim in Böhmen“ sowie die „Finkensteiner Polka“. Der Höhepunkt des Martinskonzertes wurde erreicht, als alle Teilnehmer gemeinsam unter Einbezug des Publikums „Dem Land Tirol die Treue“ und „Böhmischer Traum“ sangen und spielten. Zum Abschluss erklang – wie bei jedem Martinskonzert – das traditionelle Martinslied. Nach dem Konzert fand der gelungene Abend dann noch mit Teilnehmern und Publikum einen fröhlichen und geselligen Ausklang, der noch bis spät in die Nacht ging – schließlich war die Nacht ja durch die Zeitumstellung auch eine Stunde länger.

 

 

 

 

Auszug aus den Niederrhein Nachrichten vom 12. Februar 2020 - Ausgabe Geldern:

 

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Auszug Rheinische Post online vom 10.2.2020:

 

Sitzung des Männergesangvereins :

Karneval in Nieukerk stimmungsvoll eingeläutet

Karneval 2020

Der Auftritt von Büttenredner Markus Smeets als „Ne Driitschörger“ war einer der elf Programmpunkte bei der Sitzung des Nieukerker Männergesangvereins im Adlersaal. Foto: Heinz Spütz

 

Nieukerk Vom „Driitschörger“ Markus Smeets bis hin zum Liebhaber Erwin Baetzen: Die Nieukerker Jecken läuteten im Adlersaal den Karneval mit Wort und Witz im Weberdorf ein.

Von Christian Kaspers

Im Adlersaal ging am vergangenen Samstag wieder mal die Post ab. Der Nieukerker Männergesangverein (NMGV) schlug mit elf unterhaltenden Programmpunkten zum Karnevalsauftakt in Kerken-Nord auf.

Die besten Witze brachte der „Driitschörger“ Markus Smeets, der am Samstagabend „für die Bestuhlung“, so der Comedian, zuständig war. „Die Tage habe ich bei Oomen Brot gekauft und gar keinen Bon bekommen. War bestimmt Schwarzbrot“, scherzte der Komiker und spielte damit auf die in der Politik kontrovers diskutierte Kassenbon-Pflicht an.

Das ausgefallenste Kostüm hatte wohl Detlef Baumeister, der sich bei einem eröffnenden Comedy-Dialog mit Markus Smeets als Greta Thunberg verkleidet hatte. Ein Stück weit Fantasie war schon notwendig, um ihm im karierten Hemd, grauen Pollunder und den geflochtenen braunen Zöpfchen mit weißen Bändern auch als Greta zu erkennen. Smeets dachte zunächst, er hätte Hella von Sinnen vor sich stehen: „Also `ne langhaarige, 17-jährige Schwedin hab ich anders in Erinnerung.“

Auch die „Vier von hier“ (Franz-Josef Aengenheister, Michael Heyer, Frank Hofmann und Detlef Baumeister) waren als pinke Gartenzwerge mit goldblonder, gelockter Langhaarperücke und einem pinken Blümchen in den Haaren nicht zu vernachlässigen. Die farbigen Gartenzwergmützen wurden vor der Tanzeinlage zum Heidi-Song auf dem vorderen Teil der Bühne abgelegt.

Der Newcomer im Programm war Lukas Heyden. Der 21-Jährige ist seit März 2019 beim NMGV aktiv. Bei der Begrüßung durch den Gesamtchor beschritt auch das jüngste Mitglied des Vereins samt seiner Vereinskollegen die Bühne, um das Karnevalspublikum mit Liedern wie „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ von den Höhnern in Stimmung zu bringen.

     

Die Nieukerker Karnevals-Veteranen Erwin Baetzen und Markus Smeets leisteten wieder einiges. Mehrmals standen die beiden auf der Bühne, um ihre Dorfnarren mit Wortwitz und künstlerischer Vielfalt zu begeistern. Der Nieukerk Ulrich alias „Ulli“ Cladders meint, das, was die Naikirksche Jecken einstudieren und aufführen, könne man ohne weiteres im öffentlich-rechtlichen Rundfunk übertragen. „Die beiden sind fernsehreif“, ist er überzeugt.

Sitzungspräsident Arno Wellmanns würdigte Baetzens humorvolles Liebeslied „Ene Liebhaber“ mit einem Lob für den Nieukerker Veteranen und haute dabei noch einen Spruch raus: „Danke für deinen Vortrag. Erwin ist vor Kurzem mit´m Zug gefahren. Da hat der Schaffner gesagt: ,Fahrkarte bitte` – Batzen zeigt Karte vor – ,Damit können Sie nicht fahren, das ist eine Kinderfahrkarte.´ Da sagt Baetzen: ,Da sehen Sie, wie lange ich schon auf die Nordwestbahn gewartet habe.´“

 


Auszug Rheinische Post vom 29. Oktober 2019:

 

 

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Nieukerk Im ausverkauften Adlersaal präsentierte der Nieukerker Männergesangverein sein Programm. Gemeinsam mit den Darbietungen von Gastchören und ungewöhnlichen Repertoires sorgte er für gute Unterhaltung.

Von Udo Spelleken

Auch in diesem Jahr feierte der Nieukerker Männergesangverein mit mehr als 100 Akteuren sein Martinskonzert im Adlersaal. Der Vorsitzende Klaus Schmitz freute sich über ein volles Haus und übergab das Mikrofon an Theo Güldenberg, der informativ und charmant durch das abwechslungsreiche Programm führte. Er kündigte an, dass sich die Nieukerker Männer mit ihrem Dirigenten Frank Scholzen experimentierfreudig, weg von dem traditionellen Genre der „Alten-Herren-Riege“, an neue, zeitgemäße Chorliteratur gewagt haben.

So lieferten die in Schwarz gekleideten Männer mit ihren grauen Fliegen eine Auswahl an modernen Popsongs, von den Höhnern „Wenn nicht jetzt, wann dann“, „Ein Kompliment“ (Sportfreunde Stiller) oder „Da müsste Musik sein“ bekannt von Wincent Weiss in einem Arrangement von Frank Scholzen. Ein nicht leichtes Unterfangen für Chor und Dirigent, zumal die häufigen Sprechgesänge absolut rhythmisch synchron sitzen mussten. Sicher eine völlig neue Erfahrung, die der Männergesangverein mit viel Engagement und Freude anging und vom Publikum honoriert wurde.

Mit dem „Öku-Chor“ präsentierten sich die Mitglieder der katholischen und evangelischen Kirchenchöre unter der fachkundigen Leitung von San Giok Lee. Neue geistliche Lieder „Ins Wasser fällt ein Stein“, aber auch traditionelle Kirchenlieder wie „Von guten Mächten“, einem vertonten Gedicht des evangelischen Theologen und NS-Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer, gehörten ebenso zum Repertoire der ökumenischen Gemeinschaft wie irische Weisen und der englisch, leicht tänzerische Part-Song als „Fa-la-la-la“-Chor.

Die Vorliebe des musikalischen Leiters des Straelener Montagschors, Andres C. Ruppel, für pfiffige und originelle Arrangements sorgte für Überraschungen bei bekannten Liedern wie „Freesenhof“ von Knut Kiesewetter, „Mambo“ von Herbert Grönemeyer und „Africa Noel“, einem traditionellen afrikanischen Carol. Die Damen sorgten mit ihrem „Handtaschensong“ für gesanglich und choreografische Unterhaltung.

Der zweite Teil der Abend stand ganz im Zeichen der „Treuen Musikanten und Alphörner“, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen feierten. Mit drei „Alpenrufen“ eröffneten sie mit drei Alphörnern und gaben dabei einen beachtenswerten Eindruck ihrer Instrumente, deren Töne sich auf die Naturtonreihe beschränken. Die in Tracht gekleidete Bayernkapelle vom Niederrhein sorgte mit zünftiger böhmischer Polka im traditionellen Egerländerstil, gepaart mit moderner Blas- und Arrangiertechnik, für einen eigenständigen, unverwechselbaren Sound. Traditionsbewusst auf gutem Niveau war eine bunte Mischung bayrischer Blasmusik zu hören.

Zusammen mit dem NMGV präsentierten die Treuen Musikanten den „Böhmischen Traum“ und die Hymne „Dem Land Tirol die Treue. Zum Abschluss inszenierte Scholzen mit allen Chören das „Conquest of Paradise“ von Vangelis, das in einem Chorsatz von Hugo Köhler die Zuhörer beeindruckte. Traditionell endete das großartige Konzert mit dem gemeinsam gesungenen Martinslied.


Auszug aus der Rheinischen Post Gelderland vom 25.6.2019

KEVELAER/NIEUKERK/BONN Mitglieder des Theaterchors und des Männergesangvereins waren zu Gast beim Bundespräsidenten.

Von Sebastian Latzel

So ist das eben beim Bundespräsidenten. Da herrschen Sicherheitsvorkehrungen wie an einem Flughafen. Der Theaterchor Niederrhein machte das Beste daraus und fing kurzerhand in der Schlange vor der Sicherheitsschleuse schon einmal an zu singen. 15 Mitglieder des Chores gehörten zu den Musikern, die eine Einladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender bekommen hatten. Sie durften vor der imposanten Kulisse der Villa Hammerschmidt ein ganz besonderes Konzert der Höhner verfolgen. Höhner-Sänger Henning Krautmacher war es auch, der die Idee hatte, Vertreter von Musikvereinen zu der Veranstaltung einzuladen. Über den Chorverband erreichte die Anfrage auch den Theaterchor Niederrhein. „Wir haben uns da sofort beworben und unheimlich gefreut, als wir ausgesucht wurden“, berichtet Marloes Lammerts vom Theaterchor. Da pro Verein nur 15 Mitglieder nach Bonn konnten, musste das Los entscheiden. „Es war ein außergewöhnliches Erlebnis“, berichtet die Sängerin. Gefreut hat die Delegation aus der Marienstadt vor allem, dass sich der Bundespräsident offenbar noch gut an Kevelaer erinnert. „Zum Schluss wollten alle noch ein Foto von Bundespräsidenten, als Frau Büdenbender hörte, dass wir aus Kevelaer kommen, sagte sie: Wir kommen gleich.“ Der Bundespräsident und seine Frau waren schließlich noch vor einiger Zeit in Kevelaer gewesen, damals war das Weihnachtskonzert in der Basilika aufgezeichnet worden.

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Beste Stimmung herrschte beim Theaterchor aus Kevelaer vor der Kulisse der Villa Hammerschmidt. Foto: ja/Thoenissen

Groß war die Überraschung der Delegation aus Kevelaer auch, als man eine Gruppe einige Tische weiter ansprach. Denn auch diese Sänger kamen aus dem Gelderland. Es handelte sich um eine Abordnung des Nieukerker Männergesangvereins. Auch die Sänger waren von dem Fest und der Natürlichkeit des Bundespräsidenten und seiner Gattin angetan. Alle erlebten das Konzert der Höhner gemeinsam mit der Jungen Sinfonie Köln. Mit dem Konzert wollte der Bundespräsident einmal die Bedeutung der musikalischen Bildung unterstreichen und außerdem ehrenamtliches Engagement im Bereich der Amateurmusik würdigen.

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Der Nieukerker Männergesangverein mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender. Foto: MGV

 


Auszug aus dem Bonner Generalanzeiger vom 24.6.2019

Im Park der Villa Hammerschmidt

Präsident Steinmeier lädt zu Konzert der Höhner ein

Bonn. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender haben an Fronleichnam ein Konzert der Höhner und der Jungen Sinfonie Köln im Park der Villa Hammerschmidt präsentiert.

Von Thomas Kölsch, 20.06.2019

Zahlreiche Mitglieder von Chören, Orchestern, Musikschulklassen und anderen Klangkörpern waren am vergangenen Donnerstag zu Gast bei einem ganz besonderen Konzert: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender hatten an Fronleichnam zu einem Konzert der Höhner und der Jungen Sinfonie Köln in den Park der Villa Hammerschmidt eingeladen, um die Bedeutung der musikalischen Bildung zu unterstreichen und ehrenamtliches Engagement im Bereich der Amateurmusik zu würdigen.

Rund 750 Besucher nahmen die Einladung dankend an und feierten trotz des zu-nächst regnerischen Wetters zusammen mit der Polit-Prominenz. "Dieses Konzert soll ein Dankeschön sein an alle, die sich in unserem Land für die Musik einsetzen, die Freude am Musizieren vermitteln, und die das oft in ihrer Freizeit tun", betonte Bundespräsident Steinmeier in seiner Ansprache.

Die Idee zu diesem Konzert sei bei einer Soiree (Abendgesellschaft) entstanden, so Steinmeier weiter Er habe sich mit Henning Kautmacher unterhalten, "und wir waren uns schnell einig: Genau hier wäre der ideale Ort, um rheinisches Liedgut im klassischen Gewand zu präsentieren." 

Während des „Höhner Classic“-Konzerts, das schon mit den ersten Tönen die Wolken verscheuchte, interpretierten die Musiker zahlreiche Hits der Band und anderer kölscher Musiklegenden neu, eingebettet in klassische Arrangements. Dazu gesellten sich Kompositionen von Schumann, Offenbach und Beethoven.

Auf die erst kürzlich versprochene Adaption der Metallica-Ballade „Nothing Else Matters“, die die Höhner als Reaktion auf eine „Viva Colonia“-Einlage der US-Rocker im Kölner Rhein-Energie-Stadion in Aussicht gestellt hatten, mussten die Fans aber zumindest an diesem Tag vergeblich warten. Die Nummer kommt dann vielleicht bei der nächsten erfolgreichen Verbindung zwischen Pop und Klassik.

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Auszug aus der Rheinischen Post, Ausgabe Geldern, vom 10. Mai 2019:

Versammlung in Nieukerk :

Erwin Baetzen ist Nieukerks „Sänger des Jahres“

JHV 2019

 Der Vorstand des NMGV 2019 (v. l.): Dirk Emler, Ulrich Schroeder, Michael Heyer, Klaus-P. Schmitz und Thomas Gertzen                  Foto: H.-J. Büschkes

 

 

Nieukerk Männergesangverein wählt seinen Vorstand neu.

Vorstandswahlen beim Nieukerker Männergesangverein (NMGV): Der 1. Vorsitzende Klaus Schmitz wurde einstimmig wiedergewählt. Der 2. Vorsitzende Thomas Mertens stellte sich nicht mehr zur Wahl. Als sein Nachfolger wurde Dirk Emler einstimmig gewählt. Bei den weiteren Posten kam es jeweils einstimmig zur Wiederwahl. Somit komplettieren Michael Heyer als Kassierer, Ulrich Schroeder als Medienbeauftragter und Thomas Gertzen als Geschäftsführer den Vorstand für die nächsten drei Jahre. Willi van Well wird die nächste Kassenprüfung zusammen mit Markus Smeets durchführen, der für den ausscheidenden Helmut Honnen als Nachfolger gewählt wurde.

Vor der Jahreshauptversammlung fand in der St.-Dionysius-Kirche der jährliche Gottesdienst statt. Dieser wurde von der Choralschola gestaltet, der überwiegend aus Mitgliedern des NMGV besteht. Danach ging es zum Vereinslokal Till. Nach dem obligatorischen Wiegen zu Beginn der Sitzung begrüßte der Vorsitzende Klaus Schmitz besonders die Ehrenmitglieder Hans Hünnekes und Arno Wellmanns sowie 32 weitere Sänger. Den Bericht über den Probenbesuch verlas letztmalig Günter Voß. Demnach waren bei den insgesamt 46 Proben durchschnittlich 36 Sänger anwesend. Zukünftig wird diesen Vortrag Hans Hünnekes übernehmen.

Im nächsten Tagesordnungspunkt berichteten die Arbeitsgruppen über die aktuellen Aktivitäten. So wurde von der AG Öffentlichkeitsarbeit ein Image-Film vorgestellt, der mit umfangreicher und professioneller Unterstützung von Ernst Gassner erstellt wurde und demnächst auf der Homepage zu sehen sein wird..

Zum Schluss bedankte sich der Vorsitzende bei allen, die den Chor tatkräftig unterstützen. Das sind die Notenwarte, Vizedirigenten, Bühnen- und Wagenbauer. Besonderer Dank ging an Erwin Baetzen, der auch zum „Sänger des Jahres“ bestimmt wurde. Aufgrund seiner handwerklichen Tätigkeiten ist er immer wieder bei der Bühnengestaltung, dem Wagenbau und auch als Stimmungskanone bei diversen Veranstaltungen aktiv.

 

 


Auszug Rheinische Post, Ausgabe Geldern, vom 9.4.2019:

170 Jahre NMGV : Nieukerks Männer singen mit Don Kosaken

 

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Beim Jubiläumskonzert im Nieukerker Adlersaal standen die Männer des NMGV auch gemeinsam mit den Don Kosaken auf der Bühne. Foto: Evers, Gottfried (eve)

 

 

Nieukerk Der Männergesangverein feierte mit Konzert und Party sein 170-jähriges Bestehen im Adlersaal.

Am Samstag startete der erste Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten des Nieukerker Männergesangvereins vor gut besuchtem Adlersaal mit einem Konzert des Don Kosaken Chors Serge Jaroff.

Eingeleitet wurde das Konzert zunächst von 40 Sängern des Nieukerker Männergesangvereins mit den Liedern „Conquest of Paradise“, „Das Morgenlied“ und „Klänge der Freude“. Dann folgten mehrere kirchliche Lieder der 14 Don Kosaken, deren Stimmgewalt immer wieder Begeisterung beim Publikum auslöste. Bei so viel Stimmeneinsatz ging es nach einer knappen Stunde in die Pause.

Nach der Pause startete wieder der Nieukerker Männergesangverein, und zwar mit überzeugenden Darbietungen der Lieder „Über sieben Brücken“, „Altes Fieber“ und „Santiano“. Danach sangen die Don Kosaken mit unglaublichem Einsatz weitere Lieder aus ihrem großen Repertoire, etwa „Abendglocken“ und „Kalinka“. Beeindruckend war insbesondere der „atemberaubende“ Einsatz beim Refrain von „Kalinka“, der vom Publikum mit Zugabeforderungen beantwortet wurde. Der Höhepunkt des Konzerts war der gemeinsame Auftritt der Nieukerker Sänger mit den Don Kosaken, die vor dem begeisterten Publikum „Still ruht der See“ sangen. Das löste Gänsehaut-Feeling bei den Zuhörern aus.

Zum Ende wies der Vorsitzende des NMGV Klaus Schmitz darauf hin, dass im Anschluss der zweite Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten folgt, nämlich ein geselliges Beisammensein bei Tanz und Livemusik von „Two for You“ aus Rheurdt. In Windeseile wurde der Adlersaal von den Sängern vom Konzertsaal (Stuhlreihen) in einen Partyraum verwandelt (Tische mit Stühlen, Stehtische und Platz für die Tanzfläche), während die Band ihr Equipment aufbaute, so dass die Party um 20 Uhr starten konnte. Es blieben sowohl Besucher des Konzerts und neue Gäste kamen dazu, die die Jubiläumsparty miterleben wollten. Bei hervorragender Stimmung dauerten die Feierlichkeiten bis weit nach Mitternacht.

 


Auszug aus den Niederrhein Nachrichten vom 3.4.2019:

Festliches Jubiläumskonzert mit dem Don Kosaken Chor

Nieukerker Männergesangverein feiert am Samstag, 6. April, sein 170-jähriges Bestehen

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Der Don Kosaken Chor Serge Serge Jaroff präsentiert unter Mitwirkung des Nieukerker Männergesangvereins

1849 das Jubiläumskonzert am kommenden Samstag im Adlersaal. Foto: privat

 

NIEUKERK. Der Nieukerker Männergesangverein feiert in diesem Jahr sein 170-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass gestaltet der Verein gemeinsam mit den Don Kosaken ein Jubiläumskonzert am Samstag, 6.

April, um 17 Uhr im Adlersaal in Nieukerk. Anschließend wird das Jubiläum mit Live-Musik der Band „Two for You“ gefeiert.

Der Nieukerker Männergesangverein wurde im Jahr 1849 unter dem Namen „Cäcilia“ gegründet. Dieser pflegte ausschließlich Kirchengesang. Kurz nach Vereinsgründung kam es zu einer Spaltung in einen zweiten Verein mit dem Namen „Geselligkeit“, der auch weltliche Lieder pflegen wollte. 1880 erfolgte eine weitere Umbennung des Vereins in „Concordia“ und im Jahr 1947 fand ein Zusammenschluss mit dem Verein „Liederkranz Humor“ statt. Seitdem führt der Verein den Namen „Nieukerker Männergesangverein 1849“. Während seines nunmehr 170-jährigen Bestehens hat der Verein eine wechselvolle Geschichte mit Tiefen und Höhen erlebt. Besonders die beiden Weltkriege rissen große Lücken in die Schar der Sänger. Seit Anfang der 1970-er Jahre stieg die Mitgliederzahl erfreulicherweise wieder an. Anfang der 1990-Jahre konnten zudem einige ganz junge Sänger gewonnen werden. Der Chor ist einer der ältesten und mitgliederstärksten im ChorVerband Linker Niederrhein. Seine Aufgabe sieht er darin, altes Liedgut zu erhalten und zu pflegen, und zeitgenössisches, modernes Liedgut aufzunehmen und weiterzugeben. Dies erfolgt durch eigene öffentliche Auftritte und Teilnahme an Veranstaltungen anderer Chöre usw. Der Chor hat sich über die Gemeindegrenzen hinaus einen guten Ruf erworben. Das Repertoire umfasst das gesamte Spektrum der Musikliteratur (Volksmusik, Oper, Operette, Musical, Gospel, geistliche Musik). Ein Höhepunkt in jedem Jahr ist das vom NMGV ins Leben gerufene Martinskonzert, an dem weitere Chöre und auch Musikgruppen teilnehmen. Einen weiteren hohen Stellenwert nimmt der Karneval beim NMGV ein. Mindestens seit 1925 wird der Karneval im Verein in den unterschiedlichsten Formen gefeiert. Seit 1985 veranstaltet der NMGV jährlich zur Narrenzeit zwei Karnevalssitzungen, in denen hauptsächlich die kommunale Politik und das Ortsgeschehen in Voigteier Platt thematisiert werden. Anlässlich seines Jubiläums hat der NMGV, vertreten durch den 1. Vorsitzenden, Klaus-Peter Schmitz, ein festliches Jubiläumskonzert mit dem Don Kosaken Chor Serge Jaroff unter Leitung von Wanja Hlibka organisiert. Am kommenden Samstag erwartet die Gäste ein musikalisches Fest großer Stimmen, vertrauter Melodien und heitere, bravouröse Gesangsakrobatik. Restkarten für das Konzert sind bei Hünnekes Service auf der Dennemarkstraße 16 in Nieukerk, sowie an der Abendkasse erhältlich. Der Eintritt zur anschließenden Party ist frei.

 


Auszug aus der Rheinischen Post, Ausgabe Gelderland vom 30. März 2019:

Nieukerker Männergesangverein wurde 1849 gegründet

Seit 170 Jahren singen Nieukerks Männer

Von Dirk Möwius.

Chor 2017

Sie halten die Tradition lebendig: Die Mitglieder des Nieukerker Männergesangvereins 1849 heute. Foto: Dietmar Houken.

Nieukerk Fusionen und Namensänderungen, fünf Pfennig Strafe für das Zuspätkommen, eine Flasche Doppelkorn für besonders zuverlässige Sänger, Proben mit Eimern, wenn es im Adlersaal durchregnete, Operetten und Jeckenmesse — aus der langen Geschichte des Männergesangvereins Nieukerk gibt es viel zu erzählen.

Mit Kirchengesang fing alles an: Im Jahre 1849 fanden sich zehn Männer aus Nieukerk zusammen und gründeten den Gesangverein Cäcilia. Der junge Lehrer Christian Nesseler wurde erster Chorleiter. Damit leitete er eine Gemeinschaft, die auch heute noch, 170 Jahre später, Bestand hat und aus dem gesellschaftlichen Leben in Nieukerk nicht mehr wegzudenken ist. Der NMGV, der Nieukerker Männergesangverein, geht auf die damalige Gründung zurück.

Dabei änderte sich im Laufe der Zeit einige Male der Name. Zunächst schon kurz nach der Gründung, als einige Sänger auch weltliches Liedgut anstimmen wollten. Es gab einen zweiten Verein namens „Geselligkeit“, beide Chöre blieben sich aber zunächst freundschaftlich verbunden. Das änderte sich erst 1880. Aus der Geselligkeit wurde Concordia und man übte weitere mit Christian Nesseler, der den Chor auch noch beim Goldjubiläum leite. Das 60-jährige Bestehen erlebte er aber nicht mehr, sein Nachfolger wurde Rektor Max Mertens.

Nach dem Ersten Weltkrieg fand sich der Chor unter Willy Reusch wieder zusammen. Unter der Hakenkreuzfahne wurde 1939 mit einer großen Musikwoche das 90-jährige Bestehen gefeiert. Der Zweite Weltkrieg forderte auch unter den Sängern viele Opfer. Nach Kriegsende versuchte man aber sehr schnell wieder, den Chor weiterzuführen. Mit früheren Mitgliedern des „Liederkranz Humor“, die ab 1933 in der Zeit des Nationalsozialismus nicht mehr singen duften, beschloss man dann 1947 die Zusammenführung von Concordia und „Humor“ zum Nieukerker Männergesangverein. Unter Chorleiter Willy Reusch und dem Vorsitzenden Jakob Tillmanns wurde 1949 das 100-jährige Bestehen gefeiert. Die 71 Aktiven organisierten einen Umzug mit 1000 Sängern. Zum Freundschaftssingen in den Sälen „Kleinkuhnen“, „Geerts“ und im Katholischen Jugendheim kamen 24 Vereine.

 

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Eines der ältesten Bilder des Männergesangsvereins Nieukerk, es datiert aus dem Jahr 1888. Foto: moew/Archiv NMGV

Trotz einiger schöner Sitten – wer zu spät zur Probe kam, musste fünf Pfennig Strafe zahlen, wer immer dabei war, wurde am Jahresende mit einer Flasche Doppelkorn belohnt – ging die Zahl der Aktiven kontinuierlich zurück. Nachdem der Chor früher mit Operetten wie „Im weißen Rössl“ geglänzt hatte, entdeckte er in den 60er Jahren den Karneval für sich. Unvergessen bleiben Frank Roppertz und Hans Dappers als Kasperl und Seppel oder Arno Wellmanns, der ab 1983 auch den Vorsitz übernahm. Als 1978 der erste Karnevalszug durch Nieukerk zog, war der Männergesangverein dabei. Der Karneval, komplett mit eigenen Kräften bestritten, spielt bis heute eine wichtige Rolle im Vereinsleben. Nur die Sängerfrauen („Schlüffchenclub“) dürfen auch auf die Bühne. „Es kommt aber auch immer gut an, wenn Männer Frauenrollen übernehmen“, so der Vorsitzende Klaus-Peter Schmitz.

1978 gab es den Wechsel von der Gaststätte Eykers zu Till – bis heute das „Wohnzimmer“ der Sänger. Durch den Brand in der Gaststätte 1990 ging allerdings viel Notenmaterial verloren. So wurde eine Zeitlang im Adlersaal geübt, der für die Konzerte schon immer eine wichtige Rolle spielte. Hans-Werner Häusler in der Chronik zum 150-jährigen Bestehen: „Bei starkem Regen mussten wir allerdings eimerbewehrt antreten, da es durchregnete. Am besten hatte es unser Dirigent, das Klavier durfte ja nicht nass werden.“ Als der Adlersaal 1996 von der Gemeinde gekauft wurde und die Nieukerker Vereine ihn gemeinsam sanierten, engagierte sich auch der NMGV maßgeblich. Nach einigen Krisenjahren wuchs der Chor Anfang der 80er Jahre wieder auf 67 Sänger. Chorleiter Karl Hammans forderte das Können der Männer mit dem „Leistungssingen“. Es reichte für den Erfolg im Bezirk, das Ziel Meisterchor wurde 1989 knapp verfehlt.

 

Chor um 1959

Als der Nieukerker Chor 110 Jahre alt wurde, nahmen die Sänger Aufstellung im Jahr 1959. Foto: moew/Archiv NMGV

Heute üben unter Leitung von Franz Scholzen 55 Sänger regelmäßig bei Till – von Hans Hünnekes, der schon 60 Jahre dabei ist, bis zum erst 20-Jährigen, der vor kurzem zum Chor gestoßen ist. Schriftführer Ulli Schroeder: „Bewusst darf die Musik auch moderner sein, um beim Publikum wie bei den Aktiven auch die jüngere Genration anzusprechen.“ Höhepunkt ist in jedem Jahr das Martinskonzert, mit dem man auch gemeinnützige Projekte in Kerken unterstützt. Gern ist man auch beim Webermarktfest dabei. Und ein großer Erfolg ist die Jeckenmesse, bei der in der Nieukerker Kirche dann kölsche Tön angestimmt werden.

 


Auszug Rheinische Post, Ausgabe Geldern vom 21.Februar 2019:

 

Quartett

Das Quartett des NMGV in der Besetzung von Helmut Honnen, Rainer Jansen, Horst Seifert und Ulli Schroeder in Aktion. Foto: kaspers.

Nieukerk Zu den Höhepunkten bei der Karnevalssitzung des Nieukerker Männergesangvereins (NMGV) gehörte das Quartett des NMGV in der Besetzung von Helmut Honnen, Rainer Jansen, Horst Seifert und Ulli Schroeder.

Man erschien zunächst nur mit drei Sängern auf der Bühne und musste sich einen vierten ausleihen. Das erste Lied handelte von einem Aldekerker, der gerne Nieukerker werden wollte — nach dem Lied „Ich war noch niemals in New York“. Danach folgte Liebe Frau`n nach „Leef Marie“ von den Paveiern. Dann „Wenn nicht jetzt wann dann“. Als Zugabe gab es „Wenn an den Hiemel de Schteere danze“ und „Du Kerken“. Später gaben Hermann Mertens und sein Sohn Thomas eine Geschichte zum besten, die von einer alten Schreibmaschine mit einem hängenden „F“ handelte. Die verschiedenen Generationen sprachen auf lustige Weise immer wieder aneinander vorbei. Die Darbietung wurde mit großem Applaus bedacht. Köstlich auch die Badewannenszene mit dem Winternamschen Jupp und Miss Gebildet — gespielt von Franz Josef Aengenheister und Detlef Baumeister.


Auszug Rheinische Post, Ausgabe Geldern vom 18.2.2019:

 

Kirchenmaus

Thomas Mertens berichtete als Kirchenmaus über den Straelener Pfarrer Verst, der mit seinem Wagen auf dem Weg nach Poelyck war. Leider kannte sein Navi „Pulck“ nicht. Also fluchte er : „Ach, dann fahr doch zur Hölle!“, und landete darauf in Aldekerk.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

NIEUKERK Gute Stimmung beim Karneval im Adlersaal. NMGV unterhielt die Nieukerker Jecken mit einem facettenreichen Programm.

Von Christian Kaspers

In „Kerken-Nord“ ist nicht nur im Oktober die Sau los. Auch zur Karnevalszeit geht es in Nieukerk richtig zur Sache. Eine Vielfalt an humoristisch aufbereiteten Themen, eine durch und durch fulminante Bühnenshow sowie musikalische Karneval-Klassiker begeisterten die ortsansässigen Jecken auf der diesjährigen Karnevalssitzung des Nieukerker Männergesangvereins (NMGV). Das Rheurdter Duo „Two for you“ unterhielt bereits vor dem Start des Bühnenprogramms das Publikum mit populären Karneval-Hits wie „Wenn et Trömmelche jeht“. Um 19.11 Uhr ging es los. Der Elferrat des NMGV versammelte sich auf dem Podium des Adlersaals. Präsident Arno Wellmanns begrüßte die anwesenden Karnevalisten, bevor der gesamte NMGV durch den Saal zur Bühne marschierte, um den Abend mit den ersten Chorbeiträgen unter der musikalischen Leitung Frank Scholzens einzuläuten.

Die Kunstfiguren Marlies und Minni, gespielt durch Rainer Janßen und Erwin Baetzen, stellten den ersten Aufritt der Veranstaltung dar. Stammgäste der Nieukerker Karnevalssitzung kennen die beiden älteren Damen bereits, die über alltägliche Dinge beim Spazierengehen diskutieren. Als Minni von ihrem Smartphone-Kauf berichtet, ist Marlies sehr irritiert und zweifelt daran, dass ihre Freundin mit so einem modernen Gerät umgehen kann. Stolz erzählt Minni von ihren ersten, erfolgreichen Handy-Fotografien. Sie habe das Handy mittlerweile eingeschickt, um die Bilder entwickeln zu lassen. Auch Kerken-Süd, besser bekannt als Aldekerk, bekam traditionell sein Fett weg. Thomas Mertens etwa berichtete in seiner Rolle als Kirchenmaus über den Straelener Pfarrer Verst, der eines Tages mit seinem Auto auf dem Weg nach Poelyck war. Leider kannte sein Navi die Ortschaft „Pulck“ nicht. Also fluchte der Seelsorger lauthals: „Ach, dann fahr doch zur Hölle!“, und landete darauf geradewegs in Aldekerk.

Im „Best Of“ singen der Ideengeber Baetzen und Franz-Josef Hecker über die vergangene Weltmeisterschaft 2018. Sie nehmen die desaströse Vorstellung der Nationalelf mit viel Humor und verweisen auf die fußballerische Darbietung und Qualität der Franzosen, Kroaten und Belgier. Mit einem inszenierten Show-Kicken in Messi-Manier heiterten die beiden Schausteller die Menge auf.

Auch die für die Dorfgeschichte bedeutsame Figur Schäng Weber (Michael Meyer) durfte im Programm des NMGV nicht fehlen. Zusammen mit drei Nieukerkern (Klaus Schmitz, Hermann Mertens und Ulrich Schroeder) schwadronierte der Herr mit der langen Rolle über Politik, die Berichterstattung der Rheinischen Post und die Arbeiten der Gemeindeverwaltung. „Der Gemeinderat hat es nicht einmal geschafft, der neuen Turnhalle vor der Weihung durch Pfarrer Stenz einen Namen zu geben“, echauffierten sich die Nieukerker. Das sei so, als wüsste man bei der Taufe nicht, wie man sein Kind nennen will.

In einer viertelstündigen Pause sorgte das musikalische Duo und Ehepaar Küppers aus Rheurdt für gute Stimmung. Der zweite Teil der Karnevalssitzung war nicht weniger belustigend. Markus Smeets sorgte als tuntige Krankenpflegerin in der Villa Wech für großes Gelächter. Baetzens nebendarstellerische Auftritt als Kanzlerin Merkel imponierte ebenso, wie die Tanzaufführung von sieben als Piraten verkleideten Männer, die zum Fluch der Karibik Soundtrack und „The Drunken Sailor“ tanzten. Abschließend versammelten sich alle Aktivisten des NMGV auf dem Podium, um die letzten Chorbeiträge der vierstündigen Sitzung Abschiedslied zu performen.

 


 

Auszug Rheinische Post, Ausgabe Geldern, vom 29. Januar 2019

 

 

NMGV - Don Kosaken

 

 

 

 


 

Auszug Niederrhein Nachrichten, Ausgabe Geldern, vom 9. Januar 2019

 

Seniorenheim 22.12.2018

 


 

Martinskonzert nno

NN-Foto: Theo Leie

Niederrhein Nachrichten, Ausgabe Gelderland, vom 3. November 2018

Stimmungsvolles Martinskonzert im Adlersaal

Zum Martinskonzert hatte der Nieukerker Männergesangverein eingeladen. Der 1. Vorsitzende Klaus Schmitz begrüßte die Besucher des gut gefüllten Adlersaals in Nieukerk und eröffnete die Veranstaltung. 42 Sänger des Nieukerker Männergesangvereins machten den Anfang und sangen unter der Leitung von Frank Scholzen die Lieder Leinen los – volle Fahrt Santiano, Amsterdam, Über sieben Brücken und „Wenn nicht jetzt, wann dann“. Nach nicht enden wollendem Applaus gab es noch die Zugabe Conquest of Paradise. Es folgte das Quartett Liederrhein mit den englischsprachigen Titeln Abide with me, April is my mistress‘ face, La Nuit und Think of Me. Der Evangelische Kirchenchor sang danach Gabriellas Lied aus dem Film „Wie im Himmel“ und Dona Nobis Pacem. Nach einer 20-minütigen Pause traten die Treuen Musikanten Nieukerk zunächst mit einer Musik für Alphörner und danach mit den Stücken Polkamaus, Von Freund zu Freund und Sakvicha auf. Nun trat der Katholische Kirchenchor St. Dionysius Nieukerk in Aktion und sang die Lieder Vem kann segla, Das Meer, Mirjam und Frieden ist der alte Traum. Das Saxophon Quartett spielte in den jeweiligen Pausen bekannte Songs wie zum Beispiel den Soundtrack von „Mission Impossible“ oder dem Instrumentalstück von „Der rosarote Panter“. Alle Chöre sangen zum Schluss gemeinsam das Lied Zeit zu gehen und anschließend mit allen Gästen unter musikalischer Begleitung der Treuen Musikanten und das Saxophon-Quartetts das St. Martins-Lied. Danach nahm ein sehr gelungener Abend nach mehreren Stunden einen harmonischen Ausklang. NN-Foto: Theo Leie


 

Martinskonzert 2018   Foto: Fischer, Armin (arfi)

Auszug Rheinische Post, Ausgabe Geldern, vom 30. Oktober 2018

NIEUKERK Am Samstag empfing der Nieukerker Männergesangverein zahlreiche Gäste. Mancher Beitrag sorgte für Gänsehaut beim Publikum. Die Erlöse der Veranstaltung gehen an die Aktion „Christkind Aktiv“ in Nieukerk.

Von Christian Kaspers

Martin von Tours, besser bekannt als Sankt Martin, ist einer der bedeutsamsten und populärsten Heiligen des Christentums. Er gilt als ein Symbol der Nächstenliebe, weshalb das Nieukerker Martinskonzert seinen Namen trägt. Die Erlöse der Veranstaltung werden für die Aktion „Christkind Aktiv Nieukerk“ gespendet. Sie trägt dazu bei, dass Menschen mit finanziellen Problemen in Nieukerk und Umgebung das Fest der Liebe und Besinnlichkeit mit von der Aktion zur Verfügung gestellten Weihnachtsgeschenken feiern können.

Viele musikalische Ehrenamtler legten sich für die Aktion ins Zeug. Am Samstag startete um 20 Uhr das 53. Martinskonzert im Adlersaal nach der Begrüßung des Vorsitzenden des federführenden Nieukerker Männergesangvereins (NMGV), Klaus Schmitz. Der NMGV legte mit einem rockigen Programm los. „Leinen los – volle Fahrt Santiano“ war das musikalische Intro des Abends, das vom Dirigenten Frank Scholzen musikalisch begleitet wurde. Darauf folgten „Amsterdam“ vom deutschen Popduo Cora und „Über sieben Brücken musst du geh’n“ der DDR-Rockband Karat. Als Höhepunkt wurde „Wenn nicht jetzt, wann dann“ von den Höhnern als A-capella-Version vorgetragen.

AdChoicesDoch damit nicht genug. Das Publikum forderte eine Zugabe und bekam diese auch. „Conquest of Paradise“ sorgte bei dem ein oder anderen Gast für ein schauriges Gänsehautgefühl. „Wir waren auf die Zugabe eigentlich nicht vorbereitet“, erzählt Michael Heyer vom NMGV-Vorstand. Seit etwa einem Jahr hat der NMGV den Welthit des griechischen Komponisten Vangelis einstudiert.

 

Im Anschluss folgte das Martinskonzert-Debüt für das Quartett Liederrhein. Mit Gospelmusik wie dem Song „Think of Me“ von Micha Keding brachten sie eine weihnachtliche Stimmung in den Saal. Auch der evangelische Kirchenchor setzte vor einer 20-minütigen Pause an den Musikstil des Liederrhein-Quartetts an und führten „Gabriellas Song“ von Stefan Nilsson sowie „Dona Nobis Pacem“ von Mary Lynn vor.

Eine musikalische Wende bescherten die Treuen Musikanten und Alphörner. Mit der traditionell-bayrischen Musik wuchs auch bei einigen Anwesenden das Verlangen nach einer Maß Bier. Auch der Kirchenchor St. Dionysius Nieukerk führte vier Stücke zum Grundthema „Meer“ vor, bevor alle Chöre gemeinsam das Lied „Zeit zu gehen“, die deutsche Version von „Time to say goodbye“, vortrugen.

Das Saxophon-Quartett Saxissimo füllte die Pausen zwischen den mitwirkenden Chören und Musikern mit bekannten Songs wie dem Soundtrack von „Mission Impossible“ oder dem von Henry Mancini komponierten Instrumentalstück zum Film „Der rosarote Panther“.

Zum Schluss des langen musikalischen Abends im Nieukerker Adlersaal wurde traditionell mit allen Anwesenden das St.-Martins-Lied gesungen, das von den Treuen Musikanten sowie dem Dirigenten Frank Scholzen auf dem Klavier begleitet wurde.

 

Offene Probe am Schwanenmarkt Nieukerk

Auszug Rheinische Post vom 19. Juli 2018

 

Foto: Ingrid Büschkes

Nieukerk 160 Bürger kamen zum Gesangsereignis im Weberdorf. Nach dem Singen taten die Männer noch Gutes und übergaben einen Scheck an „Christkind aktiv“.

43 Sänger des Nieukerker Männergesangvereins (NMGV) probten öffentlich auf dem Nieukerker Schwanenmarkt vor der Whiskybotschaft unter dem Dirigat von Frank Scholzen. Es hatten sich etwa 160 hör- und schaulustige Bürger eingefunden, welche die gesungenen Stücke teilweise mitsangen und mit großem Applaus honorierten. Geprobt wurden folgende Lieder: „Conquest of Paradise“, „Über sieben Brücken musst du geh’n“, „Einen Stern, der deinen Namen trägt“ und „Traum von Amsterdam“. Danach wurde ein Lied auf die Whiskybotschaft gesungen (umgedichtet vom „Griechischen Wein“), woraufhin die Betreiberin Michaela Tünnermann sich mit einer Runde Whisky bei den Sängern bedankte. Daraufhin wurden die Lieder „Wenn das so ist dann: Prost“ (zur Melodie von „Happy Birthday“) und „Die Getränke sind frei“ geschmettert. In einer kleinen Pause überreichte der 1.Vorsitzende des NMGV, Klaus Schmitz, den Reinerlös des Martinskonzertes in Form eines Schecks über 2350 Euro an Hannelore Reuvers und Judith Deselaers von der Aktion „Christkind aktiv“ mit der Ansage, auch mit dem Erlös des nächsten Martinskonzertes so zu verfahren. Nach der Pause wurde dann noch das englischsprachige Lied „Jacob’s Ladder“ mehrfach geprobt. Anschließend forderte der Dirigent die Sänger auf, sich jeweils einen männlichen Partner im Publikum zu suchen, um mit ihm gemeinsam noch einmal das Lied „Conquest of Paradise“ zu singen. Gegen 21.45 Uhr wurde die Probe offiziell beendet, weiter gefeiert wurden noch bis in die Nacht.

 

 

 


Spannende Tour und tolle Erfahrungen

 

Auszug Rheinische Post, Ausgabe Geldern vom 21. Juni 2018

Aufstellung.

Geldern NIEUKERK 23 Sänger des Nieukerker Männergesangvereins (NMGV) machten sich an einem Samstag mit den Fahrrädern auf den Weg. Um 10 Uhr ging es, nach Schmettern des Liedes "Am kühlenden Morgen", los.

Querfeldein fuhr man zum Kloster Kamp. Dort gab es eine interessante Führung durch das altehrwürdige Kloster. Anschließend kehrte man zu Suppe und Kuchen in das Spendencafé ein. Nach der Stärkung ging es über wunderschöne Waldwege zum Bauerncafé "Baerlaghof". Weiter fuhr man dann über Hartefeld, wo eine kurze Rast eingelegt wurde, nach Winternam zu Bongers auf den Koukenhof.

Dort fand anschließend der Familienabend des Vereins statt. Daran nahmen 32 Sänger und 22 Sängerfrauen teil. Im Rahmen dieser Veranstaltung überreichte der Vorsitzende Klaus Schmitz an Hans-Josef Büschkes und Helmut Büschkes für 40-jährige und an Martin Bolly und Michael Heyer für zehnjährige Mitgliedschaft im NMGV die entsprechenden Urkunden und jeweils eine Flasche Wein. Bei lecker Gegrilltem und diversen - auch alkoholischen - kalten Getränken feierte man noch einige fröhliche Stunden zusammen.